Student William auf einer Wiese vor der Universität Stellenbosch in Südafrika
„Ich habe mehr über die südafrikanische Sicht auf Deutschland erfahren“
William
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Südafrika
Student

William studiert normalerweise Mikrosystemtechnik in Regensburg. Über das fächerübergreifende Zusatzstudium „afriZert“ verbrachte er drei Monate an der Universität Stellenbosch in Südafrika. Hier erzählt er, warum sich das Afrika-Studium für Studierende aus allen Fachrichtungen lohnt.

Warum hast du dich für „afriZert“ entschieden?

Aufgrund meiner Herkunft interessiere ich mich schon immer sehr für Afrika. Bei „afriZert“ lernt man von Experten verschiedene Aspekte des afrikanischen Kontinents kennen. Deshalb empfehle ich das Zusatzstudium jedem, der ein grundlegendes Interesse an Afrika hat. Der Fachbereich oder Studiengang spielt dabei keine Rolle. Es geht darum, sein Wissen zu erweitern – und das kannst du hier.

Was hast du durch „afriZert“ gelernt?

Ich habe im wissenschaftlichen Rahmen viel Neues über Afrika gelernt. Während des Auslandsaufenthalts habe ich mein neues Wissen vertieft. Zum Beispiel lernte ich viel Neues über die südafrikanische Geschichte und Kultur. Ich bin mit Studierenden ins Gespräch gekommen, aber auch mit den Professoren, die mich über Traditionen und die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen in Südafrika aufklärten. Außerdem habe ich mehr über die südafrikanische Sicht auf Deutschland beziehungsweise Europa erfahren.

Was bleibt dir von deinem Auslandsaufenthalt besonders in Erinnerung?

Es war sehr interessant, den Alltag an einer Universität in Südafrika zu erleben. Denn er unterscheidet sich grundlegend von dem an deutschen Hochschulen. Es herrschen ganz andere Gepflogenheiten und Sport steht viel mehr im Fokus. Der wissenschaftliche Anspruch ist ebenfalls sehr hoch, ich war sehr gefordert. Aber ich konnte das Studentenleben der Südafrikaner trotz allem sehr gut kennenlernen. Die drei Monate in Südafrika haben mir einen umfassenden Einblick gegeben.