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Schwarzhaariger Mann, der ein fragendes Gesicht macht
Häufige Fragen zum Jugend- und Schüleraustausch

FAQ von Jugendlichen

Wie alt muss ich für einen Auslandsaufenthalt sein und wie viel Zeit brauche ich dafür? Kann ich einen Jugend- oder Schüleraustausch auch mit einer Freundin oder einem Freund gemeinsam machen? Und: Muss ich direkt ins Ausland gehen, um internationale Erfahrungen zu sammeln? Hier bekommst du Antworten auf alle deine Fragen.

Bei einem Jugendaustausch begegnest du Jugendlichen aus verschiedenen Ländern.

Du lernst andere Lebensweisen, Kulturen und Sprachen kennen. Es gibt viele verschiedene Programme, mit denen du internationale Erfahrungen sammeln kannst.

Bei den meisten davon verbringst du kürzere oder längere Zeit im Ausland. Du kannst aber auch in Deutschland an einem internationalen Jugendaustausch teilnehmen.

Bei einem Schüleraustausch gehst du eine Zeit lang in einem anderen Land zur Schule.

Ein Schüleraustausch ist eine Form des Jugendaustauschs. Es gibt zwei verschiedene Arten, einen Schüleraustausch zu machen.

  • Schüleraustausch in der Gruppe: Hierbei reist du mit deiner Klasse oder einer Gruppe in ein anderes Land. Gruppenbezogene Schüleraustausche dauern in der Regel nur wenige Tage oder Wochen. Sie werden größtenteils von deiner Schule oder Partnerstädten organisiert. In der Regel ist die andere Schülergruppe vorher oder nachher bei euch in Deutschland zu Gast.

    Ein Beispiel für einen Schüleraustausch in der Gruppe ist das Programm „USA for you“. Hierfür kannst du dich als Münchner Mittelschüler bewerben.

  • Schüleraustausch individuell: Dabei verbringst du allein eine Zeit im Ausland. Bei einem individuellen Schüleraustausch wohnst du in der Regel bei einer Gastfamilie und lernst den (Schul-)Alltag intensiv kennen. Der individuelle Schüleraustausch dauert meist mehrere Monate bis zu einem Jahr. Es gibt aber auch Angebote für wenige Wochen.

    Beispiele für individuelle Schüleraustausche für Schüler aus Bayern sind:

  • Botschafter Bayerns: Mit dem Stipendium des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus kannst du ein Jahr in einem von 11 Ländern weltweit verbringen.
  • EUREGIO-Gastschulaufenthalt in Tschechien: Dieses Programm ermöglicht dir einen ein- bis dreiwöchigen Gastschulaufenthalt in Tschechien.

Jeder junge Mensch zwischen 12 und 35 Jahren! 

Für jede Altersgruppe gibt es passende Angebote. 

Du kannst bereits ab 12 Jahren an einer Jugendbegegnung, einer internationalen Ferienfreizeit oder einem Sprachkurs teilnehmen.

Andere Programme stehen jungen Menschen bis 35 Jahren offen. Dazu gehören zum Beispiel ein Praktikum im Ausland während deiner Ausbildung, ein Auslandssemester während des Studiums oder Work & Travel in Europa oder Kanada.

Ein Schüleraustausch ist ab einem Alter von 15 Jahren ideal. Auf welche Schule du gehst, ist dabei egal! 

Ein Schüleraustausch ist für Schüler aller Schulformen möglich – egal, ob Mittel-, Real-, Förder- oder berufliche Schule.

Ein Jugend- oder Schüleraustausch ist generell weltweit möglich.

Für Auslandserfahrungen sind englischsprachige Länder wie die USA, Kanada, Neuseeland, Großbritannien, Irland und Australien besonders beliebt. 

Bessere Chancen auf einen Platz hast du daher in anderen Ländern wie Tschechien, Frankreich oder Spanien. Ein Aufenthalt hier ist oft wesentlich günstiger.

Von Au-pair bis Workcamp – es gibt viele spannende Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt.

  • Au-pair: Du unterstützt deine Gastfamilie im Ausland bei der Kinderbetreuung und einfachen Haushaltsaufgaben. Dafür kannst du dort kostenlos wohnen und essen und bekommst ein Taschengeld. 

    Eine Alternative ist ein Demi-pair: Hierbei arbeitest du nur die Hälfte der Zeit, in der anderen Hälfte machst du einen Sprachkurs.

  • Arbeiten oder Jobben im Ausland: Vor deinem Abschluss eignen sich Saison- und Ferienjobs im Ausland, Work & Travel oder WWOOF für dich. Bei Work & Travel lebst du einen Monat bis ein Jahr in einem anderen Land, wo du jobbst und reist. Meist arbeitest du in einfachen Aushilfsjobs. WWOOF („World Wide Opportunities on Organic Farms“) heißt, du hilfst freiwillig auf Farmen in der ökologischen Landwirtschaft mit. Dafür bekommst du Unterkunft und Verpflegung gratis. 

    Nach deinem Abschluss kannst du dir auch einen festen Arbeitsplatz im Ausland suchen oder eine Zeit lang im Ausland arbeiten, obwohl du in Deutschland angestellt bleibst (Workation).

  • Freiwilligendienst: Mehrere Monate bis über ein Jahr im Ausland verbringen kannst du bei einem Freiwilligendienst oder einem Freiwilligem Internationalen Jahr. Du kannst zum Beispiel in Finnland mit Menschen mit Behinderung arbeiten oder in einer Kindertagesstätte in Tansania aushelfen. Freiwilligendienste weltweit sowie weitere Informationen findest du bei der Initiative Freiwilliges Internationales Jahr.
  • Jugendbegegnung: Bei einer internationalen Jugendbegegnung kommst du mit jungen Menschen aus einem oder mehreren anderen Ländern zusammen. Ein bis drei Wochen lang arbeitet ihr gemeinsam an einem Projekt aus Politik, Gesellschaft oder Kultur. Ob Tango in Frankreich oder Recycling auf Korfu – die Themen sind so vielfältig wie die Teilnehmenden.
  • Praktikum im Ausland für Auszubildende: Bei einem Praktikum im Ausland kannst du deine theoretischen Kenntnisse praktisch anwenden. Es eignet sich daher ab der zweiten Hälfte deiner Berufsausbildung. Die Dauer variiert, du solltest aber mindestens einen Monat einplanen.
  • Schüleraustausch in der Gruppe: Du kannst ein anderes Land mit deiner Klasse oder einer Gruppe besuchen. Diese Aufenthalte dauern meist nur wenige Wochen und werden von deiner Schule oder Partnerstädten organisiert. In der Regel ist ein Schüler aus dem anderen Land vorher oder nachher bei dir zu Gast.
  • Schüleraustausch individuell: Es ist auch möglich, allein ins Ausland zu gehen. Bei einem individuellen Schüleraustausch wohnst du mehrere Monate bei einer Gastfamilie oder in einem Internat und lernst den (Schul-)Alltag kennen.
  • Sprachkurs im Ausland: Sprachkurse gibt es für jedes Alter und jedes Sprachniveau. Sie dauern mehrheitlich wenige Wochen. Buchen kannst du über einen Sprachreise-Veranstalter, einen Sprachreise-Vermittler oder auf eigene Faust bei einer Sprachschule im Ausland.
  • Studium im Ausland: Als Student kannst du dein gesamtes Studium oder ein bis zwei Semester im Ausland verbringen. Mit einem bi- oder trinationalem Studium studierst du in verschiedenen Ländern und bekommst mehrere Abschlüsse.
  • Workcamp: Du arbeitest zwei bis vier Wochen mit Jugendlichen aus anderen Ländern an einem gemeinnützigen Projekt. Du renovierst zum Beispiel ein Haus, pflegst ein Naturschutzgebiet oder verbesserst das Leben der Menschen vor Ort.

Ein Schüleraustausch ist der klassische Weg, um als Schüler Auslandserfahrungen zu sammeln. Es gibt aber auch kürzere Möglichkeiten für die Ferien.

Als Schüler kannst du bei einem Schüleraustausch in der Gruppe oder einem individuellen Schüleraustausch mehrere Wochen, Monate oder ein Jahr in einem anderen Land zur Schule gehen. Konkrete Angebote für bayerische Schüler findest du hier. Für die Ferien bieten sich kürzere Formate wie ein Sprachkurs und eine Jugendbegegnung an. 

Am besten eignet sich ein Auslandspraktikum. Dieses ist in vielen Ländern in Europa und weltweit möglich. Weitere Optionen sind eine Hospitation in Afrika oder ein College-Besuch in den USA.

Ein Praktikum im Ausland eignet sich hervorragend, um deine theoretischen Kenntnisse in der Praxis zu testen. Das Angebot ist vielfältig: Du kannst zum Beispiel ein freiwilliges berufliches Praktikum in Tschechien, Polen oder mit Erasmus+ in einem anderen europäischen Land absolvieren oder eine mehrwöchige Hospitation in Afrika machen. Auch deine Berufsschule hilft dir gerne weiter.

Stipendien für College-Besuch in den USA für Auszubildende vergibt die Joachim-Herz-Stiftung. Du besuchst sechs Wochen lang Fachkurse, verbesserst deine Englisch-Kenntnisse und erhältst bei Unternehmensbesuchen spannende Einblicke in die lokale Wirtschaft.

Die beste Möglichkeit, um als Student längere Zeit im Ausland zu verbringen, ist ein Auslandssemester. Optionen für die Semesterferien sind eine Reise mit Stipendium oder ein Praktikum im Ausland.

Du kannst dein ganzes Studium oder ein Semester im Ausland verbringen. Erasmus+ fördert dein Auslandssemester. Oder du lernst bei einem Zusatzstudium einen neuen Kontinent kennen. Das Zusatzstudium „afriZert“ der Universität Bayreuth kombiniert theoretisches Wissen und Auslandsaufenthalt: Als bayerischer Student vertiefst du dein Wissen über Afrika und verbringst mindestens acht Wochen in einem Land vor Ort.

Natürlich kannst du auch die Semesterferien für einen Auslandsaufenthalt nutzen. Günstig für zwei bis vier Wochen durch Europa reisen kannst du zum Beispiel mit einem Stipendium der Schwarzkopfstiftung. Deine Erfahrungen dokumentierst du in einem Videobericht. 

Mit einem Auslandspraktikum kannst du deine theoretischen Kenntnisse weltweit durch praktische Erfahrungen ergänzen. Förderprogramme gibt es für bestimmte Regionen und Fachrichtungen: Praktika in Frankreich fördert zum Beispiel das Deutsch-Französische Jugendwerk, mit dem Carlo-Schmidt-Programm kannst du unter anderem bei den Vereinten Nationen reinschnuppern. 

Alle Infos zum Reisen und dem Praktikum für Studierende findest du in unserem Infoportal.

Wenige Wochen oder länger als ein Jahr

Die Dauer eines internationalen Jugendaustauschs ist ebenfalls sehr unterschiedlich. Jugendbegegnungen können nur eine Woche dauern, ein Schüleraustausch kann auch ein Jahr oder länger gehen. Du hast die Wahl!

Nein, du kannst allein oder in einer Gruppe ins Ausland gehen.

Bei einem individuellen Schüleraustausch, einem Freiwilligendienst oder einem Auslandspraktikum machst du dich allein auf die Reise. Du besuchst im anderen Land die Schule oder arbeitest und lernst dabei Einheimische kennen. 

Jugendaustausch ist aber auch in der Gruppe möglich, zum Beispiel mit deiner Schulklasse oder deiner Jugendgruppe. Diesen organisiert dein Lehrer oder der Leiter deines Jugendzentrums, Sportvereins, Chors, etc. 

Nein, du kannst einen Jugendaustausch im Ausland oder daheim in Deutschland machen.

In der Regel verbringst du bei einem Jugendaustausch Zeit in einem anderen Land. Es gibt aber auch Formate, bei denen du in Deutschland auf Jugendliche aus aller Welt treffen kannst. Jugendbegegnungen oder Workcamps finden unter anderem auch in Bayern statt. Dabei arbeitest du mit Jugendlichen aus anderen Ländern an einem gemeinsamen Thema beziehungsweise einem gemeinnützigen Projekt.

Mit dem richtigen Programm oder Stipendium geht’s auch komplett kostenlos.

Wenn du kein oder wenig Geld ausgeben möchtest, eignet sich ein geförderter Freiwilligendienst. Jugendbegegnungen und Workcamps sind in der Regel ebenfalls günstig. Der Freiwilligendienst des Europäischen Solidaritätskorps (EKS) wird zum Beispiel voll von der EU gezahlt. Auch beim Deutsch-Französischen Freiwilligendienst werden Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung und Taschengeld übernommen.

Ein Studium im Ausland kannst du ebenfalls mit Auslands-BAföG oder einem Stipendium finanzieren. Wenn du in der EU studieren willst, fördert das Programm Erasmus+ deinen Aufenthalt.

Azubis sowie frische Absolventinnen und Absolventen können mit dem EU-Programm Erasmus+ Berufsbildung günstig ein Praktikum im Ausland machen. Das Förderprogramm „AusbildungWeltweit“ eignet sich, wenn dein Praktikum außerhalb der EU stattfinden soll. Auch für ein Auslandspraktikum gibt es Auslands-BAföG. Für Praktika in Frankreich, Polen oder Tschechien gibt es weitere Förderprogramme.

Dafür gibt es zahlreiche Förderprogramme und Stipendien.

Allgemeine Stipendien

Zahlreiche Stiftungen, Dachverbände, der Bundestag sowie fast alle gemeinnützigen und kommerziellen Austauschorganisationen bieten Stipendien an. Diese sind oft auf bestimmte Länder oder Schülergruppen zugeschnitten. 

Eines der größten Programme für die USA ist das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestags für Schüler und junge Berufstätige. Der Deutsche Fachverband High School (DFH) vergibt Vollstipendien im Gesamtwert von ca. 40.000 Euro für Schuljahre an amerikanischen Highschools. 

Austauschjahre mit einer gemeinnützigen Organisation von Mittel- und Realschülern, deren Eltern keinen akademischen Beruf ausüben, fördert zum Beispiel die Kreuzberger Kinderstiftung.

Eine gute Übersicht über die Stipendien der Dachverbände und der einzelnen Austauschorganisationen findest du hier. 

Bundesländer-Stipendien

Manche Stipendien bekommst du nur, wenn du in einem bestimmten Bundesland wohnst. Lebst du in Bayern, kannst du dich für das Stipendium „Botschafter Bayerns“ bewerben, das wir mitfinanzieren. 

Du wohnst in Bayern und möchtest einen Schüleraustausch mit der gemeinnützigen Organisation Youth for Understanding (YFU) machen? Dann könnten die Aumüller-Stipendien für Jugendliche im Raum Regensburg oder die Alexander-Voigt-Stipendien für Jugendliche im Raum München für dich relevant sein. 

Auslands-BAföG

Für längere Auslandsaufenthalte kannst du Auslands-BAföG beantragen. Gute Chancen hast du als Schülerin oder Schüler an der Fachoberschule oder Berufsfachschule, auf einem Gymnasium ab der 10. Klasse oder an der Realschule, wenn du für die gymnasiale Oberstufe aufgenommen wurdest. Das Einkommen von dir und deinen Eltern darf dafür einen bestimmten Betrag nicht übersteigen. Die Grenze liegt für das Auslands-BAföG jedoch höher als für das Inlands-BAföG. Das Beste daran: Du musst nichts zurückzahlen. Hier kannst du checken, ob du prinzipiell einen Anspruch auf Auslands-BAföG hättest. 

Es gibt zahlreiche kommerzielle und gemeinnützige Austauschorganisationen, die Auslandsaufenthalte anbieten, wenn du alleine ins Ausland möchtest. Gemeinnützige Austauschorganisationen bereiten dich in der Regel besser vor und begleiten dich umfassender im Ausland.

Der wesentliche Unterschied zwischen kommerzieller und gemeinnütziger Austauschorganisation ist, dass eine kommerzielle Organisation mit jedem Jugendlichen etwas verdient. Die Organisation muss Gewinn machen. Da die pädagogische Vorbereitung und Begleitung junger Menschen im Ausland viel Zeit und Geld kosten, fallen diese in der Regel gering aus.

Bei geförderten Programmen ist dagegen eine intensive Vorbereitung und Begleitung vorgeschrieben. Gemeinnützige Organisationen müssen keinen Gewinn machen. Bleibt bei ihnen Geld übrig, wird dieses für weitere Austauschmaßnahmen oder Stipendien eingesetzt.

Die wichtigsten Dach-, Fach- und Qualitätsverbände für Formate wie Au-pair, Ferienfreizeit und Praktikum im Ausland, findest du bei rausvonzuhaus.

Es gibt kommerzielle und gemeinnützige Anbieter. Gemeinnützige Austauschorganisationen bereiten dich in der Regel besser vor und begleiten dich umfassender im Ausland.

Im Bereich individueller Schüleraustausch gibt es zwei wichtige Dachverbände: den Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen (AJA) und den Deutschen Fachverband High School e. V. für kommerzielle Anbieter. Auf ihren Seiten kannst du dir selbst ein Bild machen.

Ein umfassendes Angebot für bayerische Schüler bietet der Bayerische Jugendring mit seinem Programm „See the world“. Hier gibt es mehrere englisch-, französisch- und spanischsprachige Optionen zum individuellen Schüleraustausch. Dabei besuchst du jeweils 2-3 Monate eine Schule im Ausland und lebst in einer Gastfamilie. Dein Austauschschüler aus dem Partnerland wohnt vorher oder anschließend für die gleiche Zeit bei deiner Familie in Bayern.

Auch toll: das Programm „Botschafter Bayerns“ des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Hiermit kannst du ein Jahr in einem von 11 Ländern weltweit verbringen.

Vereine, Kirchen und Jugendzentren bieten häufig Jugendaustausche in der Gruppe an. Schulen und Städte können gruppenbezogene Schüleraustausche organisieren.

Es gibt viele Organisationen, die Jugendaustausche in der Gruppe anbieten. Dazu gehören vor allem Jugendverbände, Vereine, Kirchengemeinden, Jugendzentren, Gemeinden oder Städte. Schüleraustausche für deine Klasse oder Jahrgangsstufe werden von deiner Schule oder Partnerstadt organisiert. Informiere dich am besten bei den Ansprechpartnern vor Ort.

Eurodesk-Stellen bieten eine gute Erstberatung, für bestimmte Länder oder Programme gibt es spezifischere Beratungsstellen. Einen kompletten Überblick bekommst du in unserem Beratungsstellenfinder.

Für eine individuelle Erstberatung vor Ort empfehlen wir die Eurodesk-Beratungsstellen. Sie beraten dich persönlich, kostenlos und neutral. Alle Eurodesk-Beratungsstellen in Bayern findest du in unserem Beratungsstellenfinder. Bei rausvonzuhaus gibt es zudem eine deutschlandweite Übersicht. Du kannst du dich auch an deiner Schule nach Auslandsaufenthalten erkundigen. Weitere Beratungsmöglichkeiten zu Erasmus+ Schulbildung und Erasmus+ Berufsbildung gibt es beim ISB Bayern.

Die jeweilige Fach- und Förderstelle für Internationale Jugendarbeit sowie weitere länderspezifische Organisationen sind eine gute Adresse, wenn du genau weißt, in welches Land oder welche Region du möchtest. Eine Übersicht wichtiger Stellen:

Austauschorganisationen beraten dich am besten, wenn du weißt, was du im Ausland machen möchtest, aber nicht wo. Ihr Angebot an Ländern für den Weg ins Ausland sind meistens sehr breit gefächert. In unserem Beratungsstellenfinder bekommst du einen schnellen Überblick über die gemeinnützigen Träger und ihr Angebot.

In vielen Fällen kannst du einen Auslandsaufenthalt einfach selbst organisieren. Du kannst aber auch mit einer Vermittlungsorganisation ins Ausland gehen.

Eine gute Übersicht darüber, wann du eine Vermittlungsorganisation brauchst und woran du eine seriöse Vermittlungsagentur erkennst, findest du bei rausvonzuhaus. Außerdem findest du hier die wichtigsten Dach-, Fach- und Qualitätsverbände für ein Au-pair, eine Ferienfreizeit bzw. Jugendreise, einen Freiwilligendienst, ein Praktikum, einen Schüleraustausch, einen Sprachkurs bzw. eine Sprachreise und Workcamps.