
Wolfgang Schwarzenberger verstärkt Geschäftsführung
Mehr Power für den internationalen Schüler- und Jugendaustausch in Bayern: Seit 1. Mai 2025 leiten wieder zwei Geschäftsführer die Stiftung Jugendaustausch Bayern. Wolfgang Schwarzenberger wird als Co-Geschäftsführer und zweiter Stiftungsvorstand gemeinsam mit der bisherigen Geschäftsführerin Mirjam Eisele die strategische Richtung der Stiftung bestimmen.
Der gelernte Bankkaufmann und Diplom-Handelslehrer ist schon lange im Bereich der internationalen beruflichen Bildung in Bayern aktiv. Von 2004 bis 2013 baute Schwarzenberger am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) das Programm Leonardo Da Vinci auf, ein EU-Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen in der Berufsbildung und Vorläuferprogramm zu ERASMUS+. Anschließend arbeitete er ab 2014 als Lehrer und Mitarbeiter der Schulleitung am Beruflichen Schulzentrum Dachau. Dort initiierte er verschiedene EU-weite und internationale Projekte.
Innovative internationale Projekte für Auszubildende
Ab Mai 2023 unterstützte er das Team der Stiftung Jugendaustausch Bayern als Programmreferent berufliche Bildung. Dabei stieß er bereits mehrere innovative internationale Projekte für Auszubildende an und begleitete diese. Dazu gehören der USA-Austausch der drei beruflichen Schulen Landshut-Schönbrunn sowie ein Bayerisch-Finnisches Pilotprojekt im Bereich der Kinderpflege. Die Stiftung unterstützt die Projekte mit einer Anschubfinanzierung und hilft dabei, diese anschließend in eine langfristige Finanzierung durch ERASMUS+ oder andere Programme zu überführen.
In seiner neuen Tätigkeit als Geschäftsführer der Stiftung Jugendaustausch Bayern möchte Schwarzenberger vor allem regionale Netzwerke für bestimmte Branchen oder Landkreise aufbauen, in denen berufliche Schulen mit Mittel- und Realschulen, Verbänden und Unternehmen zusammenarbeiten. Sein Ziel ist es zudem, internationalen Austausch für Jugendliche in Berufsvorbereitungsmaßnahmen zu erschließen.