50 Jahre Olympia
Im Förderprogramm „50 Jahre Olympia. Die olympischen Spiele von München und das Attentat auf die israelische Delegation – bayerisch-israelische Jugendbegegnungen 2022/23“ begegneten sich Jugendliche aus Israel und Bayern. Gemeinsam arbeiteten sie die Geschehnisse des Olympiaattentats von 1972 auf unterschiedliche Weise auf.
Am 5. September 1972 nahmen palästinensische Terroristen die Sportler der israelischen Olympiamannschaft als Geiseln. Die Geiselnahme endete mit der Ermordung aller elf Athleten sowie dem Tod eines Polizisten und von fünf der acht Geiselnehmer. Dieses antisemitische Attentat bei den olympischen Sommerspielen in München war ein Schock für alle Israelis, die an den Spielen Beteiligten sowie Sportfans weltweit. Es erschütterte das Bild des friedlichen und fröhlichen Sportfests in seinen Grundfesten. Das 50-jährige Jubiläum nahmen mehrere Initiativen zum Anlass, um an die Spiele und die Geschehnisse von damals zu erinnern und sie mit Jugendlichen aus Bayern und Israel auf unterschiedliche Weise aufzuarbeiten. Die Jugendgruppen besuchten das jeweils andere Land, diskutierten, drehten Filme oder fochten miteinander.
Das Programm entstand in Kooperation von Bayerischen Jugendring (BJR), israelischem Generalkonsulat und unserer Stiftung.
Wir stellen drei Beispielprojekte vor: